Gesundheit, Klimaschutz und Lastenrad statt Auto
Meinungen von Arbeitgebenden
Daniel Euler, Stabstelle Strategische Mobilitätsplanung und Klimawandelvorsorge, Stadt Troisdorf
„Jobwärts wirkt – durch das Jobwärts-Programm konnten wir bei der Stadt Troisdorf eine positive Entwicklung des Mobilitätsverhaltens feststellen und mit dem Kampagnenmaterial für die Thematik sensibilisieren. Die Wirkungsmessung 2024 zeigt – wir bewegen was!“
Dr. Olga Nevska, Geschäftsführerin Telekom MobilitySolutions
„Nachhaltige Mitarbeitermobilität ist die Kernaufgabe der Telekom MobilitySolutions. Als Bonner Vorreiter freuen wir uns, auch andere Arbeitgebende in der Region dafür zu begeistern.“
Meinungen von Mitarbeitenden
Annkristin Ermel, Deutscher Akademischer Austauschdienst
„Für meinen Arbeitsweg von 13 km brauche ich nur etwa 5 Minuten länger als mit dem Auto durch den Berufsverkehr. Ich komme deutlich entspannter auf der Arbeit an und freue mich über den gesunden Ausgleich.“
Dr. Wolfram Frings, GFO-Kliniken Bonn
„Ich habe seit einem Jahr ein Job-Rad und alle Strecken werden mit dem Fahrrad erledigt. Im Jahr 2019 waren das 4000 Kilometer. Und ich radele lieber nach Hause, als dass ich mich durch den Bonner Berufsverkehr mit dem Auto quäle.
Abgesehen davon bin ich viel schneller vom Marien-Hospital auf die Beueler Rheinseite mit dem Fahrrad unterwegs, 12 Minuten Fahrtzeit, mit dem Auto brauche ich schon mal 30 Minuten und mehr.“
Dirk Meier, Telekom
„In punkto Klima- und Umweltschutz fange ich bei mir selbst an. Ich wohne im urbanen Bonner Umfeld und kann problemlos anstelle mit dem Auto nachhaltig ins Büro pendeln. Entweder mit dem E-Bike oder zu Fuß in Verbindung mit Bus und Bahn. Beides macht (meist) Spaß und tut gut. Nicht nur dem Klima und der Umwelt, auch meiner eigenen Gesundheit.
Deshalb, für wen es möglich ist, los geht's: Auf den Sattel, fertig, los! und/oder aufs Jobticket umsteigen.“
Ulrike Gärtner, Universitätsklinikum Bonn
„Zu meinem neu erworbenen Lastenrad ist zu sagen, es war die beste Investition seit langem. Mein Auto bewege ich nur noch sehr selten, demnach spare ich enorme Spritkosten.
Auch mein zweijähriger Sohn ist total begeistert vom Fahrrad fahren. Ich hatte teilweise Schwierigkeiten, ihn überhaupt ins Auto zu bekommen. Diese Sorgen sind jetzt weg und auch die ewige Parkplatzsuche am UKB ist nun Geschichte.
Super finde ich auch, dass das Land NRW das Ganze bezuschusst und auch mein Arbeitgeber mich dort unterstützt hat, da das Lastenrad doch etwas kostspielig ist.“